Filmkritik: World War Z (2013)

Nach kurzer Abstinenz freue ich mich wieder ein Review verfassen zu dürfen. Diesmal geht es um den Film „World War Z“ mit Prad Pitt in der Hauptrolle, der gerade in den Kinos zu sehen ist. Obwohl der Film wie in den Medien berichtet, nicht sonderlich überzeugen konnte, versuchte ich objektiv zu bleiben.

Handlung: Auf der ganzen Welt bricht aus unerklärlichen Gründen eine Pandemie aus, die die Menschen in Zombies verwandelt welche wesentlich schneller und stärker als diese sind. U.N.-Mitarbeiter Gerry Lane (Brad Pitt) befindet sich mit seiner Familie in New York als die Pandemie ausbricht und die Stadt in Chaos versinkt. Mit allen Mitteln versucht er seine Familie aus der Stadt zu bringen, doch dies ist schwerer als gedacht. Auf einem Flugzeugträger der sich mitten auf dem Ozean befindet, findet die Familie zunächst Zuflucht. Doch der Unterschlupf ist an eine Bedingung gebunden. Er muss helfen, den Ursprung des Viruses auszumachen und somit die Bekämpfung zu beschleunigen.
Zum Film: (Vorsicht Spoiler)
Wie bereits in der Einleitung erwähnt, versuche ich eine objektive Meinung zu verfassen. Bereits im Vorfeld hatte ich mir den Trailer zu dem Film angesehen. Da mir Zombiefilme ansich zusagen, war ich an dem Film natürlich besonders interessiert. Weiterhin bot der Film laut Trailer ein etwas anderes Setting, als man es von Zombiefilmen gewohnt ist. Die Zombies schienen nicht träge und langsam sondern bewegten sich in Massen und glichen einer Flutwelle.
Soweit sogut. Trotz meiner Vorfreude, die beim Trailer aufkam, war ich nach dem ansehen nicht besonders verblüfft. Es fängt ziemlich spektakulär an, was ich dem Film gutheiße. (Übermäßig lange Hinführungen nerven^^) An Action und Spannung fehlte es dem Film auch nicht. Was ich jedoch vermisste waren einige Schock- Momente, wie sie für Zombiefilme üblich sind.
Wer auf Tiefe und ausgiebige Charakterentwicklungen hofft, der wird ebenso enttäuscht. Hier bekommt man leider nichts dergleichen geboten. Aufgrund der Länge ist aber auch kein großer Spielraum um alle Wünsche zu erfüllen.
Meine mäßige Überzeugung lässt sich sicher dadurch begründen, dass ich die Serie „The Walking Dead“ verfolge und somit beeinflusst werde. Hier ist ausgiebig Zeit um Charakterentwicklunge und weitere Tiefe einzubauen was in knapp zwei Stunden nicht möglich ist.

 

Fazit: Ein etwas anderer Zombiefilm mit viel Action und Spannung
Kein wirklicher Knüller. Dennoch ansehbar. Viel Action und Spannung mit etwas anderen Zombies als sonst. Leider keine Schock- Momente
Der Film bekommt von mir 3 Taris.

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