Tipp: Nasenbluten? – Watte in den Mund!

Bei uns im Geschäft hatten wir vor einiger Zeit Besuch von zwei Physiotherapeuten. Unter anderem kam auch das Thema Nasenbluten ins Gespräch.
Einer der beiden gab den Tipp, dass man sich bei auftretendem Nasenbluten ein Stück Tempo oder einen Wattebausch unter die Zunge legen sollte. Das Nasenbluten sollte in kurzer Zeit aufhören und im Gegensatz zu anderen Methoden, wie den Nacken zu kühlen, deutlich schneller wirken.

Eine Erklärung zu dieser Methode konnte er uns jedoch nicht liefern. Er wies lediglich darauf hin, dass es funktionieren würde.

Dies machte mich etwas stutzig und ich wollte der Sache auf den Grund gehen. Nach kurzer Recherche auf Google, habe ich tatsächlich einige Seiten gefunden, die ebenso auf diesen Tipp hinweisen.

Ich wollte jedoch eine Erklärung, wieso das ganze funktioniert und bin auf die Ärztezeitung gestoßen, die tatsächlich eine Erklärung parat hatte.

Die trockene Watteeinlage wirkt als Fremdkörper, den der Körper abzustoßen versucht und zur Eliminierung rasch einspeichelt. Zur gesteigerten Speichelproduktion wird Blut aus der Umgebung abgezogen, eine Minderdurchblutung der Nasenpartie sei die Folge. Auch lästiges Naselaufen bei normalem Schnupfen lasse sich mit dem Verfahren etwas reduzieren.

Diese Erklärung scheint auf den ersten Blick Plausibel und der wirkliche Grund für den Stopp des Nasenblutens sein. Ich selber kann das Funktionieren dieses Tipps leider nicht bestätigen, da ich ihn noch nicht testen konnte. Ich werde ihn aber im Hinterkopf behalten und hoffen, dass ich im Fall der Fälle an diesen Tipp denke.

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