Filmkritik – All is Lost (2013)

Hallo! Erst einmal ein Frohes neues Jahr an alle die das lesen. 😀 Ich hoffe, dass ich dieses Jahr mehr Zeit für diesen Blog finde als ich es im vergangenen getan habe. (Kommt ja auch auf die Filme an und ob sie es mir Wert sind, etwas darüber zu schreiben.)
Eigentlich hatte ich vor einen extra Neujahrs- Post zu veröffentlichen. Diesen müsste ich dann aber auf Facebook teilen, damit ihn vielleich ein paar Leute sehen und das war mir dann doch zu dumm. 😀
Kommen wir zum eigentlichen Thema! All is Lost. Von dem Film der zurzeit in den Kinos läuft, habe ich vorher nichts mitbekommen, was in diesem Fall wirklich von Vorteil war. Hat man den Plot nicht gelesen, so ist jede neue Szene eine Überraschung und der Film durchgehend spannend.
Ich beschreibe trotzdem kurz um was es in dem Film geht:
(Plot)

Mitten auf dem indischen Ozean wird ein Mann (Robert Redford) aus dem Schlaf gerissen. Sein Skipper stieß mit einem Container zusammen, der wahrscheinlich von einem Schiff gefallen ist. Das dadurch entstandene Leck kann der erfahrene Segler zwar schnell schließen, jedoch kommt immer zu weiteren Herausforderungen, er zu meistern hat. 

Soviel dazu. Ich wollte nicht zu viel verraten. Andere Plots sind ausführlicher. Ihr könnt sie euch ja auf den unzähligen Seiten im Netz durchlesen.
Kommen wir zur Kritik. (Vorsicht Spoiler möglich!)
Zu Beginn bekommen wir einige Worte des Protagonisten zu Hören. Diese könnten als Abschiedsbrief aufgenommen werden. Er erzählt, dass er alles versucht habe, er es aber dennoch nicht geschafft hat. Es tut ihm letzten Endes Leid. (Auf diese Sätze komme ich später noch einmal zurück!)
Das waren auch schon fast alle Worte die man von Protagonisten zu hören bekommt. Im ganzen Film sagt die Person lediglich den Namen seines Skippers „Virginia Jean“, „Fuck“ und „Help“.
Bedenkt man, dass es sich hier um ein „Ein- Personen- Drama“ handelt, so ist dies nicht verwunderlich.
Meiner Meinung nach sind diese drei Worte vollkommen ausreichend. Man erfährt auch sonst nichts vom Charakter. Keinen Namen, keine Herkunft. Keine Erklärung, was den Mann dazu bewegt, ganz alleine mitten auf dem indischen Ozean zu segeln. Das ganze macht den kompletten Film an sich noch tragischer, jedoch lässt es die Personen weiterhin gespannt zusehen, mit der Hoffnung einige Informationen zu erhalten.
Die Informationen sind jedoch nicht Bedeutend für die Geschichte. Bedeutend sind sein Boot, er selbst und das offene Meer. 
Dem Verlauf der Story nach zu urteilen, könnte man das Ganze auch als Tragödie (an die Klugscheißer da draußen, ja laut Definition nicht wirklich. :D) betiteln, der man beiwohnt. Das ganze Geschehen wird insbesondere durch den gezielten Einsatz von Musik untermalt. Letztere ist kaum vorhanden und wenn sie eingesetzt wird, unterstreicht sie die Dramatik der „sad- moments“ hervorragend.
Zum Ende der Story möchte ich nichts sagen, da jedes gesprochene Wort eins zu viel ist. Schaut euch den Film an. Mir hat er wirklich gefallen. Ich bin sowieso ein Fan von „Survival- Filmen wie diesem. (Cast away z.B. als Klassiker).
Die Ruhe könnte nicht wirklich jedermanns Sache sein, aber ich empfehle ihn trotzdem.
Zur Anfangsszene. (Nochmal Spoiler Alarm)
Ich könnte mir gut vorstellen, dass dies die Sätze sind, die der Protagonist auf das Blatt Papier geschrieben hat welches für die Flaschenpost gedacht war. Natürlich nur eine Interpretation von mir :D. Vielleicht habe auch einfach nicht richtig hingesehen.

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